Infrarot-Thermografie

Der hochauflösende Infrarot Radiometer Flir E 95 weist eine Aufnahmegeschwindigkeit von

50 Bildern pro Sekunde bei einer Genauigkeit von weniger als einem Zehntel Grad auf.

Die auf Minus 196 Grad Celsius gekühlte Sensormatrix leitet bei 50 Hertz über 65.000 einzelne Messungen in digitaler Form an ein Computersystem, wo sie in ein schwarz/weiß oder farbiges Thermogramm ( Wärmeverteilungsaufzeichnungen ) umgewandelt werden. Jede Farbe stellt einen Wärmebereich dar, welcher durch die Farbskala neben dem Thermogramm identifiziert werden kann. Speicherungen der Aufzeichnungen intern oder auf Speichermedien ermöglichen dem Thermografen eine sofortige Identifizierung der thermischen Abweichungen.  

Als Unterstützung der thermografischen Aufnahmen werden in der Praxis Digitalfarbaufnahmen hergestellt. Diese Aufnahmen sollen zur Unterstützung bei einer späteren Identifizierung der Problembereiche dienen.

Elektro-Impuls-Analyse

Das Elektro-Impuls-Verfahren wird vorwiegend eingesetzt, um Undichtigkeiten zu orten. Dabei wird ein Niederspannungsfeld mit einem leicht zu identifizierenden Impuls erzeugt, unter Anwendung einer Induktionsschleife auf der zu untersuchenden Fläche und einem Erdpol an der Schadstelle. Dann werden spezielle Sensoren eingesetzt, um die Feldspannung zu analysieren und damit die undichte Stelle zu orten.

Kapazitäts- und Leitfähigkeitsmessungen

Bei den Messungen werden ein Protimeter und ein Kapazitanz-Feuchtigkeits-Messgerät eingesetzt, um die relative Feuchte in Abhängigkeit von verschiedenen Baustoffdichten zu ermitteln. Die Messergebnisse werden in % Relativfeuchte bzw. in digits ( Gann ) ausgedruckt.